Möbelrücken ist angesagt
Burgschwalbach: Räume werden neu aufgeteilt
Im Dorfgemeinschaftshaus von Burgschwalbach wird sich eine Menge ändern. Geplant ist dort ein großer Raumtausch.
BURGSCHWALBACH. Einige Veränderungen stehen im Dorfgemeinschaftshaus in Burgschwalbach an. Der Gemeinderat stimmte generell der Neuaufteilung der Räume in dem Gebäude zu. Doch bevor umgeräumt werden kann, sollen noch die Kosten für die Umzugsaktion ermittelt werden. Vorgesehen ist, die Nutzung der beiden Räume im Erdgeschoss zu tauschen.
Dort, wo jetzt noch der Gemeinderat tagt und andere Sitzungen abgehalten werden, soll künftig die Gemeindebücherei ihr Domizil finden. Wo momentan noch Bücher gelesen und ausgeliehen werden, sollen dagegen demnächst alle Zusammenkünfte erfolgen. Nur das Büro des Ortsbürgermeisters bleibt an seiner gewohnten Stelle.
"Wir wollen mit dem Raumtausch eine bessere Nutzung, auch für die Vermietung, gewährleisten", erklärt Ortsbürgermeister Claus-Harry Becker. Über den großen Saal, der derzeit noch den Bücherbestand beherbergt, besteht nämlich ein direkter Zugang zur Küche. Damit wird es leichter, die Gäste bei Feiern zu bewirten.
Außerdem werden vier neue Computer im Dorfgemeinschaftshaus installiert, die Burgschwalbacher Bürger gespendet haben. Zum Teil werden die PCs in der Bücherei eingesetzt. Die anderen Geräte sollen zur Internetbenutzung für die Bürger freigegeben werden.
Die Ratsmitglieder stimmten zunächst zu, die kostenfreien Computer, wie gesetzlich inzwischen vorgegeben, anzunehmen. Für den Internetzugang muss noch geprüft werden, inwieweit die Kommune bei missbräuchlicher Nutzung haftbar ist.
Die Ratsmitglieder sprachen auf noch über die Teilnahme an der FSC-Gruppenzertifizierung des Kommunalwalds in Rheinland-Pfalz. Sie stimmten zu, dass das Gütesiegel für den gemeindeeigenen Forst weitergeführt werden soll.
Rh.-Lahn-Ztg. Diez vom Samstag, 17. Oktober 2009, Seite 22 (0 Views)
Im Burgschwalbacher Dorfgemeinschaftshaus steht ein umfangreicher Tausch der Räume an. Unter anderem soll die Gemeindebücherei dort einen neuen Platz finden. Foto: Andreas Galonska
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