Mobile Beratungsteams helfen bei Fragen zum Wohnen im Alter
Modellprojekt endet im September – Weiter Förderung gesichert
Rhein-Lahn. Selbstbestimmt Wohnen im Alter ist vielen Menschen wichtig. Dafür bieten die Mobilen Beratungsteams Unterstützung an. Während des Abschlussempfangs zum Modellprogramm „Neues Wohnen“ in Berlin hat Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder den Mitgliedern des Mobilen Beratungsteams Bad Ems persönlich für ihr freiwilliges Engagement gedankt. Stellvertretend für das Team und das Seniorenbüro „Die Brücke“ nahm Christine Peters die Anerkennung entgegen.
„Das Modellprogramm trägt dazu bei, die demografischen Herausforderungen zu meistern und die Altenhilfe zukunftsfest zu gestalten“, so die Bundesfamilienministerin. Sie betonte, dass neben altersgerechten Umbaumaßnahmen auch gute Beratung, Hilfe und Unterstützung im Wohnumfeld nötig sind. Die Teams des Kompetenznetzwerks Wohnen unterstützen Bürger in Rheinland-Pfalz in den Regionen Mainz, Bad Ems, Trier und Landau bei allen Fragen rund um selbstbestimmte Formen des Wohnens im Alter. Aktuell werden in allen Regionen weitere Mobile Berater auf ihren Einsatz vorbereitet. Auch nach dem Ende der Modellphase im September wird das Beratungsangebot durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie weiter gefördert.
Eine ausführliche Informationsveranstaltung des Mobilen Beratungsteams findet in Westerburg am Montag, 13. September, von 18 bis 20 Uhr im Burgmannenhaus statt. Dazu können sich Interessierte anmelden bei Ursula Junk, Deutscher Hausfrauenbund Westerburg, Telefon 02663/269 33.
M Ratsuchende können sich an Uschi Rustler, Seniorenbüro „Die Brücke“, Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises, Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems, wenden. Sie ist erreichbar unter Tel. 02603/972 336 oder per E-Mail an . Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.rhein-lahn-bruecke.de
Rh.-Lahn-Ztg. Diez vom Mittwoch, 28. Juli 2010, Seite 15
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