Ortsgemeinde: Geplagte Anwohner können aufatmen
Lösung Umleitungsstrecke durch Wiesengrund soll befestigt werden
Burgschwalbach/Zollhaus. Für die von Staub und Dreck geplagten Anwohner der Umleitungsstrecke zwischen Zollhaus und Burgschwalbach ist eine Lösung in Sicht. Der Weg durch den Wiesengrund soll bituminös befestigt werden. Das erfuhr die RLZ auf Anfrage bei Bürgermeister Volker Satony (VG Hahnstätten). Zuvor hatte es bei der Kreisverwaltung eine Besprechung mit Landrat Günter Kern gegeben.
Wie mehrfach berichtet, wird zurzeit die Kreisstraße 64 ausgebaut und ist für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Der Anliegerverkehr wird seitdem über den Wirtschaftsweg umgeleitet, allerdings wird die Strecke – trotz eines Durchfahrtverbots – auch von Verkehrsteilnehmern genutzt, die das eigentlich nicht dürften - sehr zum Leidwesen der Anwohner. Offen ist noch, ob der Ausbau des Wirtschaftswegs provisorisch oder dauerhaft erfolgt. Das muss Burgschwalbach entscheiden. Am Montag tagt dazu der Haupt- und Finanzausschuss. Knackpunkt: Bei dem Provisorium werden die Kosten anteilig übernommen – einschließlich des Rückbaus. Will die Ortsgemeinde eine dauerhafte Lösung, muss sie die Mehrkosten alleine tragen, wobei noch fraglich ist, ob die Landespflege dem zustimmt. Satony geht davon aus, dass der Wirtschaftsweg innerhalb der nächsten zwei Wochen geteert wird; währenddessen wird die Baustelle auf der K 64 ruhen und der Verkehr über die Kreisstraße rollen.jgm
Rh.-Lahn-Ztg. Diez vom Freitag, 6. Juli 2012, Seite 20
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